Digitale Bücher für Blinde und Sehbehinderte

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Recent Submissions

Now showing 1 - 20 of 1515
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    Inklusion, Exklusion und die Person
    (UVK-Verl.-Ges., 2006) Bohn, Cornelia
    Der Band enthält Studien zu sich wandelnden Inklusions- und Exklusionsfiguren. Im Zentrum steht die Frage der Teilnahme von Individuen als Personen an der gesellschaftlichen Kommunikation. Diachron werden höchst unterschiedliche historisch semantische Felder erschlossen: Passregime, Kleiderordnungen, Individuums- und Personensemantiken, ln systematischer Absicht wird nach einer angemessenen Analytik gefragt, die nicht ausschließlich auf gegenwärtige Problemkonstellationen fokussiert. Anliegen der Untersuchungen ist es daher, zugleich das Potenzial sozialwissenschaftlicher Theorien für eine historisch vergleichende und der gegenwärtigen Lage angemessene Inklusions- und Exklusionsforschung zu prüfen.
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    Routinen des Vergessens
    (Klett-Cotta, 2024) Edelbauer, Raphaela
    »Ein überragendes Talent und erzählerisches Universalgenie.«Clemens Setz Sprache als Grundbaustein des Universums: Keine andere Autorin unserer Zeit denkt Naturwissenschaften, Literatur und Philosophie so radikal zusammen wie die preisgekrönte österreichische Autorin Raphaela Edelbauer. Ihre Poetikvorlesungen zeugen davon und bieten eine verblüffend neue Perspektive auf die Literatur. Im Werk von Raphaela Edelbauer greifen naturwissenschaftliches Denken und literarischer Erkenntnisdrang scheinbar mühelos ineinander. Dem liegt die These zugrunde, dass Naturwissenschaften, Literatur und Philosophie Kehrseiten ein und derselben Medaille sind und demzufolge auch mit ähnlichen Methoden erschlossen werden können. Wie das gelingt, zeigt die Autorin in faszinierenden Abschnitten zur Fiktionalität, zur Schreibpraxis und zur Metapherologie. Die Vorträge wurden für die Wiesbadener Poetikvorlesungen konzipiert und werden nun erstmals publiziert.
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    LEWO II
    (Lebenshilfe-Verl., 2001) Schwarte, Norbert; Oberste-Ufer, Ralf
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    Inklusive Gemeinwesen Planen
    (2014) Rohrmann, Albrecht
    Abschlussbericht eines Forschungsprojektes im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Westfalen
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    Leben in Nachbarschaften
    (1994) Thimm, Walter
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    Alfred Schütz
    (UVK-Verl.-Ges., 2006) Endreß, Martin
    Zwischen Soziologie und Philosophie gelingt es Alfred Schütz, eine eigenständige Theorie- und Forschungsperspektive für die Soziologie zu entwickeln. In seinem Werk verbinden sich grundlagentheoretische Überlegungen mit methodologischen Reflexionen. Anschaulich werden seine Überlegungen durch exemplarische Studien, etwa zur Wissensverteilung, zu den Phänomenen des "Fremden" und des "Heimkehrers" sowie zu wesentlichen Bezugsautoren für die verstehende Soziologie. Maßgeblichen Einfluss haben Schütz' Arbeiten deshalb auf wissenschaftstheoretische Überlegungen zur "Logik der Sozialwissenschaften" wie auf die Grundlegung einer handlungsanalytisch anSetzenden, auf die Rekonstruktion von Sinnstrukturen zielenden Soziologie. Sein Werk ist darüber hinaus für die methodische Orientierung der hermeneutisch verfahrenden qualitativen Sozialforschung von zentraler Bedeutung. Der Einführungsband von Martin Endreß legt den Schwerpunkt auf die wissenssoziologischen Perspektiven des Werkes von Alfred Schütz. Diese werden vor dem Hintergrund der für ihn wesentlichen sozialen und intellektuellen Einflüsse dargestellt. Damit bietet die vorliegende Einführung eine umfassende Orientierung über die Grundlinien der von Schütz entwickelten Konzeption einer phänomenologisch fundierten verstehenden Soziologie.
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    Stagnation oder Entwicklung in der Behindertenhilfe?
    (Kovač, 2003) Schädler, Johannes
    Es gibt derzeit wohl nur wenig andere wissenschaftliche Disziplinen, in denen theoretische Erkenntnisse und Praxis soweit auseinander klaffen wie in der Heilpädagogik. Während einerseits Begriffe wie Selbstbestimmung, Inklusion, Normalisierung und Individualisierung die fachliche Diskussion prägen, scheint die Praxis der Hilfen für geistig behinderte Menschen in Konzepten zu verharren, die in den 60er Jahren des zurückliegenden oder genauer betrachtet sogar bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt wurden. Einer ambitionierten Rhetorik steht eine überwiegend konzeptionelle veraltete Angebotslandschaft gegenüber, die hohe Kosten verursacht und gleichzeitig eine enorme Veränderungsresistenz aufweist. Warum ist dies so und wie können erfolgreiche Reformstrategien aussehen? Der Verfasser versucht einerseits darzulegen, worin die Gründe für diese tiefsitzende institutionelle Beharrlichkeit` liegen und gibt Anhaltspunkte zum Verständnis der Mechanismen, die dieser zu Grunde liegen. Als Erklärungsmodell wird dabei der organisationssoziologische Ansatz des Neo-Institutionalismus herangezogen, der insbesondere Legitimationsaspekte im Verhalten von Organisationen untersucht. Im Ergebnis wird ein verändertes ‘Institutionsverständnis` in der Heilpädagogik gefordert, das Institutionen nicht mehr als Gebäude sieht, sondern als Regelwerke, die Organisationen strukturieren. Vor dem Hintergrund solcher Analysen wird unter dem Begriff der ‘Offenen Hilfen` ein neuer Typus sozialer Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung beschrieben. Dabei werden die Merkmale und Ziele dieser neuen Hilfeform erziehungswissenschaftlich begründet. Der Leitbegriff der Selbstbestimmung wird in ein sozial-ökologisches Modell eingebettet. Selbstbestimmung im Alltag - so die These - ist keine anthropologisch-festgelegte Eigenschaft eines Menschen, sondern muss als Kompetenzbereich individuell erlernt werden. Bestimmte Bedingungen in der Umwelt sind hierfür begünstigend, andere hinderlich. Daraus wiederum werden Regeln und Ansätze formuliert, mit denen das traditionell-institutionalisierte System der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung im Sinne des Vorrangs Offener Hilfen verändert werden kann. Die systembezogenen ‘Stellschrauben` für Regelveränderungen werden im wesentlichen in der qualifizierten Verbindung von individueller und örtlicher Hilfeplanung gesehen. Dieses Buch richtet sich an TheoretikerInnen und PraktikerInnen in der Behindertenhilfe, an VerbandsvertreterInnen aber auch an Verantwortliche in Sozialpolitik und Sozialverwaltung.
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    Exklusion
    (Campus-Verl., 2002) Kronauer, Martin
    Prekäre Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Armut bringen Formen sozialer Ausgrenzung hervor, die in allen westlichen Gesellschaften ein Problem darstellen. Über die Ursachen und Folgen wird in den Sozialwissenschaften in Europa und den USA breit diskutiert. Martin Kronauer bietet in seiner grundlegenden Studie einen gut verständlichen Überblick über diese umfangreichen Debatten und die sich dahinter verbergende, immer explosiver werdende gesellschaftliche Realität. Dabei zeigt sich, dass sich das Problem der sozialen Exklusion besonders in den Städten verdichtet und die sozialen Grundlagen der Demokratie gefährdet. In seinem jetzt überarbeiteten und um ein aktuelles Nachwort erweiterten Buch gelingt es dem Autor, den Begriff der Exklusion zu schärfen und ihn für weitere Analysen unserer Gesellschaft nutzbar zu machen.
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    Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern
    (Barbara Budrich, 2021) Schütze, Fritz
    Einführung in die fallbearbeitende Sozialarbeitsprofession und ihre Impulse für die sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung Im Mittelpunkt des dritten Bands dieser Reihe steht die professionelle Arbeitslogik der Sozialen Arbeit, die der Autor in der Fallanalyse und Fallarbeit verankert sieht. Anhand zahlreicher empirischer Beispiele wird diese Perspektive ausformuliert. Der Band deckt Kernprobleme beruflicher Anforderungen der Sozialen Arbeit und die professionellen Handlungsmittel ihrer Bearbeitung auf. Reflexionsfragen ermöglichen den Leser*innen eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Text. Dieses Buch bietet eine anschauliche Darstellung der fallbearbeitenden Sozialarbeitsprofession und regt durch seine aufbereitenden Texte die Leserschaft zur intensiven Reflexion an.
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    Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern
    (utb GmbH, 2021) Dinkelaker, Jörg
    Der zweite Band wendet die theoretischen Grundlagen des professionellen pädagogischen Handelns auf drei Praxisfelder an An den ersten Band der Reihe anschließend widmet sich dieser Band unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern in ihrer Spezifik. Die unterschiedlichen Konzepte und Herausforderungen professionellen pädagogischen Handelns werden am Beispiel der Schule, der Erwachsenenbildung und der Medienpädagogik diskutiert. Die Texte des Bandes sind als Studientexte aufbereitet und unterstützen - durch zahlreiche Beispiele, Reflexionsfragen und weiterführende Literaturhinweise - das Verständnis und die Auseinandersetzung mit den Texten. Der zweite Band der Reihe gibt einen verständlichen und anschaulichen Einblick in die theoretischen Ansätze und zentralen Fragen von Professionalität und professionellem Handeln in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern.
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    Ergebnisbericht "Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe – Aufarbeitung der organisationalen Verfahren und Verantwortung des Berliner Landesjugendamtes"
    (2024) Baader, Meike S.; Böttcher, Nastassia L.; Ehlke, Carolin; Oppermann, Carolin; Schröder, Julia; Schröer, Wolfgang
    In diesem Bericht werden die Ergebnisse der Aufarbeitung zu „Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe – Aufarbeitung der organisationalen Verfahren und Verantwortung des Berliner Landesjugendamtes“ vorgestellt. Im Fokus der Aufarbeitung steht einerseits, die Verfahren, in denen das Landesjugendamt Verantwortung für Kinder und Jugendliche getragen hat, zu rekonstruieren. Andererseits werden die Verflechtungen des Landesjugendamts auch über Berlin hinaus mit anderen Institutionen und Akteur*innen herausgearbeitet. Als Ergebnis lässt ein deutschlandweites Netzwerk rekonstruieren, in dem verschiedene Akteure aus Wissenschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Verwaltung u. a. als Vertreter der Heimreform und/oder Sexualpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Berliner Landesjugendamt pädophile Positionen und sexualisierte Gewalt unterstützten, legitimierten, duldeten, rechtfertigten und/oder selbst ausgeübt haben.
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    Eltern: getrennt.
    (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V., 2024)
    Der Band geht zurück auf die bke-Fachtagung Eltern: getrennt. Mit der gleichen Überschrift wurde nun die vorliegende Sammlung von Beiträgen versehen – ergänzt um den Untertitel Aktuelle Aspekte der Trennungs- und Scheidungsberatung. Aktuell sind die Inhalte insofern, als sie nun schon fast zur Mitte der zwanziger Jahre überwiegend Themen beleuchten, die für die Trennungs- und Scheidungsberatung zwar schon immer wichtig, zum Teil aber in der Vergangenheit tatsächlich in der Fachlichkeit der Erziehungsberatung unterbelichtet oder gar ausgeblendet waren. Es gab blinde Flecken.
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    Creability Praxishandbuch
    (Un-Label e.V, 2020) Quinten, Susanne; Schweder, Maximilian; Bilitza, Mia Sophia
    Mehr als 70 bewährte Methoden und kleine Unterrichtseinheiten aus den darstellenden Künsten standen zwischen Juni 2018 und Dezember 2019 auf dem Prüfstand. Über 130 Kunst- und Kulturschaffende mit und ohne Behinderung gingen in Deutschland und Griechenland der Leitfrage nach: Wie sind Kreativmethoden so umzugestalten, dass sie für alle Menschen praktisch zugänglich und anwendbar sind? Entstanden ist ein Handbuch mit einer Auswahl der 31 besten praxiserprobten kreativen Tools für Künstler sowie Multiplikatoren in Jugendarbeit, sozialer Arbeit und Behindertenhilfe, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte. Die Toolsammlung soll dazu ermutigen, eigene Angebote inklusiv zu gestalten. Eine Zusammenstellung der wichtigsten allgemeinen Leitlinien sowie konkrete Checklisten geben weitere praktische Hinweise und konkrete Anregungen.
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    SCL-90-S
    (2014) Franke, Gabriele Helga
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    Mini-Mental-Status-Test
    (1990) Folstein, Marshal F.; Folstein, Susan E.; McHugh, Paul R.
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    FPI-R
    (2020) Fahrenberg, Jochen; Hampel, Rainer; Selg, Herbert
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    Psychiatrie fast
    (Börm Bruckmeier, 2019) Bschor, Tom; Grüner, Steffen
    Der bekannte Crashkurs – in nur 6 Stunden werden dem Leser die wichtigsten Inhalte der Psychiatrie vermittelt: Von der Anamneseerhebung und dem psychopathologischen Befund über die psychiatrischen Krankheitsbilder, deren Therapien sowie der ICD-10 bis zu den rechtlichen Bestimmungen.
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    Hey, das kannst du!
    (Carl Auer Verlag GmbH, 2023) Furman, Ben
    Albträume, Eifersucht, Hausaufgaben, Schlafengehen - Kinder stehen täglich vor besonderen Herausforderungen. Viele bewältigen sie alleine, bei manchen brauchen sie die Unterstützung von anderen. Wo es um hartnäckige Probleme oder ernsthafte Schwierigkeiten geht, hilft eine Haltung, die der finnische Psychiater und Psychotherapeut Ben Furman 'Fähigkeitsdenken' nennt. Dieses Buch zeigt, wie Eltern ihr Kind 'coachen' können, damit es die neuen Fähigkeiten erlernt, die es braucht, um seine Herausforderungen zu meistern. Es richtet sich neben Eltern an alle Personen, die an der Erziehung beteiligt sind.In zahlreichen Geschichten und Fallbeispielen vermittelt Ben Furman auf anschauliche Weise die Ideen und Konzepte, die dem Fähigkeitsdenken zugrunde liegen. Eine Sammlung von praktischen Werkzeugen hilft herauszufinden, welche Fähigkeit das Kind aktuell benötigt und wie man es motiviert, sich diese Fähigkeit anzueignen. Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitungen erleichtern den Umgang mit den unterschiedlichsten Anlässen - von Angst bis Wutanfall.