Service for the Blind and Visually Impaired

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Recent Submissions

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Offene Hilfen und Individualisierung
(Klinkhardt, 2007) Rohrmann, Albrecht
Individualisierung ist seit den 1980er Jahren eines der wichtigsten sozialwissenschaftlichen Konzepte zum Verständnis gesellschaftlicher Veränderungen. In der vorliegenden Arbeit wird das analytische Potential dieses Ansatzes für das Verständnis von Behinderung und die Lebenslage von Menschen mit Behinderungen erschlossen. Dieser Zugang bietet die Möglichkeit, die Entstehung von Institutionen zur Zuschreibung einer Behinderung und zur Bearbeitung daraus resultierender Problemlagen zu rekonstruieren. Die aktuellen Diskurse um Selbstbestimmung, Gleichstellung und Teilhabe werden gedeutet als Ausdruck reflexiver Modernisierung der Behindertenpolitik und -hilfe. Es wird gezeigt, wie das professionelle Hilfesystem auf die mit Prozessen der Individualisierung verbundenen Herausforderungen reagieren kann. Das Feld der Behindertenhilfe in der Bundesrepublik ist gegenwärtig von der Beharrlichkeit des stationären Versorgungsmodells und von weit reichenden sozialpolitischen Veränderungen geprägt. Vor dem Hintergrund des Ansatzes der Individualisierung wird die Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Unterstützungsangebotes verdeutlicht. Darüber hinaus werden Überlegungen der örtlichen Teilhabeplanung zur Diskussion gestellt, mit der ein im umfassenden Sinne barrierefreies Gemeinwesen angestrebt wird.
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Klare Worte finden
(Verl. an der Ruhr, 2013) Lindner, Ulrike
„Wie entwickelt sich Zoe gerade?“ Eltern wünschen sich einen regen, offenen Austausch, um am Kita-Leben teilzuhaben. Das Elterngespräch ist eine unverzichtbare Gelegenheit, Ihre Erziehung und Beziehung gemeinsam zu gestalten. Doch gleichzeitig stellen Sie mit Unbehagen fest, dass Elterngespräche auch eine große Herausforderung sind, wenn eben nicht alles glattläuft und Klagen auf Sie einprasseln. Dieses Praxisbuch wird Ihnen helfen, Eltern als kompetenter Gesprächspartner zu begegnen, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Von wirkungsvollen Kommunikationsstrategien für die typischen Elterngesprächsformen bis hin zu SOS-Tipps fürs Krisenmanagement – hier bedienen Sie sich aus einem reichen Werkzeugkoffer für alle Fälle. Gesprächsbeispiele aus der Praxis zeigen, wie gezielte Gesprächsführung gelingt. Und für die erfolgreiche Umsetzung sind die Checklisten und Vorlagen zur Vor- und Nachbereitung sowie kleine Praxistipps und Übungen zum Selbstcoaching eine große Unterstützung. Nur Mut, kommen Sie ins Gespräch, denn ein Weg entsteht bekanntlich, wenn man ihn geht!
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Inklusive Gemeinwesen Planen
(Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, 2015) Rohrmann, Albrecht; Schädler, Johannes
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Elterngespräche konstruktiv führen
(Vandenhoeck & Ruprecht, 2019) Ahl, Kati
Wie lässt sich die Beziehung zu Eltern von Anfang an so gestalten, dass Kooperation und Vertrauen angelegt sind? Wie lassen sich zahlreiche Gespräche – auch schwierigen Inhalts – konfliktfrei durchführen? Welche Fallen gilt es zu vermeiden?Dieser Praxisleitfaden wendet sich an alle Fachkräfte, die mit Eltern in einen konstruktiven Austausch kommen möchten, der das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellt. Kati Ahl erläutert anhand zahlreicher Praxisbeispiele Tipps und Tricks aus der systemischen Beratung für Elterngespräche. Dazu werden einfache bis komplexe Situationen anschaulich dargestellt und wirksame Methoden zur Erprobung aufgezeigt. Hierzu zählt u. a. die Marte Meo-Methode und ihr Nutzen für Elterngespräche.
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Fürsorgliche Verstrickung
(VS, Verl. für Sozialwiss., 2005) Nadai, Eva
Soziale Arbeit hat zwar Erfolg als expandierender Beruf, konnte sich aber bis heute nicht als Profession mit eigenem Zuständigkeitsbereich und Expertenstatus etablieren. Das zeigt sich deutlich an den unklaren Grenzen zwischen professioneller und Laienarbeit, die historisch in der Verknüpfung des Berufs mit naturwüchsiger „weiblicher“ Fürsorglichkeit angelegt sind. Die vorliegende qualitative Studie untersucht das Professionalisierungs- Problem der Sozialen Arbeit anhand der Aushandlungen von Zuständigkeiten zwischen Freiwilligen und Sozialarbeitenden in den Feldern Sozialhilfe, Bewährungshilfe und Gemeinwesenarbeit.